Synergiepark

Synergiepark

Im Stuttgarter Gewerbegebiet Synergiepark arbeiten heute bereits 25.000 Menschen. Durch den Zuzug zweier Unternehmen sollen in den nächsten Jahren nochmals 8000 Arbeitsplätze hinzukommen. Doch bereits heute steht der Synergiepark täglich am Rande eines Verkehrskollapses.
Die gezielte Förderung von Fahrgemeinschaften kann das Verkehrsaufkommen reduzieren.

Wir unterstützen den von der Beratungsgesellschaft SPP im Auftrag der Wirtschafts- und Industrievereinigung erarbeiteten Vorschlag, an der Autobahnabfahrt zur Nord-Süd-Straße ein Parkhaus zu bauen und einen Shuttle-Bus-Service ins Gewerbegebiet Synergiepark einzurichten (siehe SZ vom 3. März 2016). Bei der Planung sollte die Bedürfnisse von Fahrgemeinschaften besonders im Mittelpunkt stehen, damit nicht nur Stau im Synergiepark reduziert wird, sondern auch auf der Autobahn.

Beispielhafte Maßnahmen wären bevorzugte Parkplätze für Fahrgemeinschaften in der Nähe zu den Haltestellen des Expressbusses, eventuell sogar mit gesonderter Einfahrt oder Haltebuchten an den Ausfahrten nach dem Vorbild amerikanischer „SlugLines“, die auch spontane Fahrgemeinschaftsbildung erlauben.

Aber auch heute schon würde die gezielte Förderung von Fahrgemeinschaften im Stuttgarter Synergiepark helfen, das Verkehrsaufkommen in den Spitzenzeiten zu reduzieren. So könnten sich die im Synergiepark ansässigen Unternehmen sich zusammenschließen und für ihre Mitarbeitern eine übergreifende Vermittlungsplattform einrichten. Bis dahin helfen vielleicht die bereits jetzt schon existierenden Portale Fahrgemeinschaft.de , twogo oder flinc . Und bis die Expressbusse von Tübingen zum Flughafen auch in das Gewerbegebiet weiterfahren, wäre für diese Strecke vielleicht das Angebot von MatchRiderGO eine Alternative.

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